Bootsführerschein See 5. Fragebogen 1. Welche Bedeutung haben folgende Tafelzeichen? Festmache- und Liegeverbot für gewerbliche Schiffe. Festmache- und Liegeverbot. Festmache- und Liegeverbot für Sportboote über 12 m Länge. Festmache- und Liegeverbot für Sportboote. 2. Wie lang ist die Dauer eines kurzen Tons (•)? Etwa 1 Sekunde. Weniger als 1 Sekunde. Etwa 2 Sekunden. Weniger als 4 Sekunden. 3. Welches Merkblatt enthält Hinweise für das Verhalten zum Schutz seltener Tiere und Pflanzen sowie zur Reinhaltung der Gewässer? Die 10 Grundregeln für Wassersportler. Die 10 goldenen Regeln für Wassersportler. Die 15 goldenen Regeln für Wassersportler. Die 15 Verhaltensregeln für Wassersportler. 4. Was ist unter einem rechtsdrehenden Propeller zu verstehen? Von vorne gesehen in Rückwärtsfahrt Drehung des Propellers gegen den Uhrzeigersinn. Von achtern gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers im Uhrzeigersinn. Von vorne gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers im Uhrzeigersinn. Von achtern gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers gegen den Uhrzeigersinn. 5. Was sollte stets getan werden, bevor nach Ende einer Fahrt der Außenborder hochgekippt oder abgenommen wird? Vergaser leerfahren, damit kein Kraftstoff ausläuft. Quickstopp ziehen, wegen Verlust des Schlüssels. Kraftstoff auffüllen, wegen Tankkorrosion. Kraftstoffhahn offen lassen zur besseren Belüftung. 6. Was ist vor Inbetriebnahme einer Flüssiggasanlage zu prüfen? Die Anlage muss abgenommen sein, Leitungen und Anschlüsse müssen dicht sein. Haupthahn und andere Absperrventile sind zu öffnen. Die Anlage muss abgenommen sein und jährlich überprüft werden. Die Inbetriebnahme darf nur durch eine besonders geprüfte Person erfolgen. Die Anlage muss abgenommen sein, die Inbetriebnahme darf nur durch eine besonders geprüfte Person erfolgen. Die Abnahme der Anlage darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Haupthahn und andere Absperrventile sind zu öffnen. 7. In welcher Situation dürfen Notsignale gegeben werden? Wenn Gefahr für Leib oder Leben von Personen oder erhebliche Sachwerte besteht und daher Hilfe benötigt wird. Wenn Gefahr für Leib oder Leben von Personen besteht oder das Schiff nicht mehr sicher manövriert werden kann. Wenn Gefahr für Leib oder Leben von Personen, erhebliche Sachwerte oder die maritime Umwelt besteht. Wenn Gefahr für Leib oder Leben von Personen besteht und daher Hilfe benötigt wird. 8. Welche Sportboote sind von der Fahrerlaubnispflicht auf den Seeschifffahrtsstraßen ausgenommen? Sportboote ohne Antriebsmaschine oder solche mit einer größten nicht überschreitbaren Nutzleistung von 11,03 Kilowatt (15 PS) oder weniger. Sportboote, die entweder vor Anker liegen oder an Land festgemacht sind oder auf Grund sitzen. Sportboote unter Segel mit einer Rumpflänge unter 15 m und solche deren Antriebsmaschine nicht benutzt wird. Sportboote mit Antriebsmaschine mit einer größeren Nutzleistung als als 11,03 Kilowatt (15 PS). 9. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen? Maschinenfahrzeug in Fahrt von 50 und mehr Meter Länge. Ein manövrierunfähiges Fahrzeug in Fahrt. Ein manövrierbehindertes Fahrzeug mit Fahrt durchs Wasser von 50 und mehr Meter Länge. Maschinenfahrzeug in Fahrt von weniger als 50 m Länge. 10. Welche Fahrzeuge führen nur Seitenlichter rot und grün und ein weißes Hecklicht? Segelfahrzeuge, Ruderboote und geschleppte Fahrzeuge. Segelfahrzeuge, Ruderboote und Maschinenfahrzeuge in Fahrt von weniger als 50 m Länge. Segelfahrzeuge, Grundsitzer und geschleppte Fahrzeuge. Segelfahrzeuge, fischende Fahrzeuge und geschleppte Fahrzeuge. 11. Welche Lichter führen manövrierunfähige Fahrzeuge von 12 und mehr Meter Länge in Fahrt mit Fahrt durch das Wasser? Zwei rote Rundumlichter senkrecht übereinander. Zwei rote Rundumlichter senkrecht übereinander und zusätzlich die Seitenlichter und das Hecklicht. Drei rote Rundumlichter senkrecht übereinander und zusätzlich die Seitenlichter und das Hecklicht. Drei rote Rundumlichter senkrecht übereinander. 12. Welches Schallsignal muss ein Fahrzeug in Fahrt von weniger als 12m Länge bei verminderter Sicht geben, wenn es die sonst vorgeschriebenen Schallsignale nicht geben kann? Mindestens alle zwei Minuten drei aufeinander folgende Töne mit der Pfeife, und zwar lang, kurz, kurz (— • •). Mit der Pfeife kurz, lang, kurz (• — •). Mindestens alle zwei Minuten drei aufeinander folgende Töne mit der Pfeife, und zwar lang, lang, kurz (— — •). Mindestens alle zwei Minuten ein kräftiges Schallsignal, das mit den vorgeschriebenen nicht verwechselt werden kann. 13. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug im freien Seeraum oder außerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen Segelfahrzeug zu verhalten, wenn die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht? Das Maschinenfahrzeug muss ausweichen. Das Maschinenfahrzeug muss Kurs und Geschwindigkeit beibehalten. Das Maschinenfahrzeug muss vorsichtig manövrieren bis die Gefahr vorüber ist. Das Maschinenfahrzeug muss seine Fahrt verringern. 14. Wie muss sich ein Ausweichpflichtiger gegenüber einem Kurshalter verhalten? Der Kurs muss bei Annäherung an den Kurshalter Schritt für Schritt so angepasst werden, dass das Heck des Anderen sicher umfahren wird. Die Fahrt ist auf das für die Steuerfähigkeit erforderliche Mindestmaß zu reduzieren; im Zweifelsfall muss ganz aufgestoppt werden. Das Ausweichmanöver muss frühzeitig, durchgreifend und klar erkennbar durchgeführt werden. Das Manöver des letzten Augenblicks ist durchzuführen. Es muss so ausgewichen werden, wie es zur Vermeidung eines Zusammenstoßes am dienlichsten ist. 15. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (• — •)? Ein Ankerlieger macht ein sich näherndes Fahrzeug auf eine gefährliche Annäherung aufmerksam. Schutzbedürftige Anlage; Geschwindigkeit reduzieren, Sog und Wellenschlag vermeiden. Die Maschine des Fahrzeugs läuft rückwärts. Maschinenfahrzeug, das seine Maschinen gestoppt hat und keine Fahrt durchs Wasser macht. 16. Wie hat sich ein Segelfahrzeug beim Queren eines Verkehrstrennungsgebietes gegenüber einem Maschinenfahrzeug zu verhalten, das auf einem Einbahnweg in der allgemeinen Verkehrsrichtung fährt? Es hat Vorfahrt. Alle dem Einbahnweg folgenden Fahrzeuge müssen warten. Es unterliegt der Kurshaltepflicht. Kurs und Geschwindigkeit sind beizubehalten. Es muss warten. Alle dem Einbahnweg folgenden Fahrzeuge haben Vorfahrt. Es darf die sichere Durchfahrt des Maschinenfahrzeugs nicht behindern. 17. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten? Ein manövrierbehindertes Fahrzeug, das baggert oder Unterwasserarbeiten ausführt und dabei die Schifffahrt behindert. Es ist an der Seite zu passieren, die in meiner Fahrtrichtung rechts liegt. Ein manövrierbehindertes Fahrzeug, das die Schifffahrt behindert. Es ist an der Seite zu passieren, an der zwei schwarze Bälle senkrecht übereinander angeordnet sind. Ein manövrierbehindertes Fahrzeug, das baggert oder Unterwasserarbeiten ausführt und dabei die Schifffahrt behindert. Es darf an keiner Seite passiert werden. Ein manövrierbehindertes Fahrzeug, das baggert oder Unterwasserarbeiten ausführt und dabei die Schifffahrt behindert. Es ist an der Seite zu passieren, an der zwei schwarze Rhomben senkrecht übereinander angeordnet sind. 18. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten? Fahrzeug der Bundesmarine im Einsatz. Es hat Munition oder andere Gefahrgüter an Bord. Fahrzeug des öffentlichen Dienstes im Einsatz. Es darf von den Verkehrsvorschriften abweichen. Lotsenfahrzeug mit Sonderrechten im Einsatz. Es darf vom Rechtsfahrgebot abweichen. Tiefgangbehindertes Fahrzeug. Es darf nicht behindert werden. 19. Wann ist das “allgemeine Gefahr- und Warnsignal” zu geben? Wenn ein Fahrzeug ein anderes Fahrzeug im Fahrwasser an Steuerbord überholen will. Wenn ein Fahrzeug ein anderes Fahrzeug gefährdet oder durch dieses selbst gefährdet wird. Wenn ein Fahrzeug einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann. Wenn ein Fahrzeug ein anderes Fahrzeug zur Hilfeleistung auffordert. 20. Wie haben sich Führer von Zugbooten der Wasserskiläufer bzw. Wassermotorradfahrer und Segelsurfer bei der Annäherung an andere Fahrzeuge zu verhalten? Sie haben Vorfahrt und müssen vor dem Bug des anderen Fahrzeugs kreuzen. Sie müssen Kurs und Geschwindigkeit beibehalten. Sie haben bei Annäherung an andere Fahrzeuge aufzustoppen und Sog und Wellenschlag zu vermeiden. Sie haben auszuweichen. 21. Wo ist das Ankern verboten? Im Fahrwasser, an Engstellen und in unübersichtlichen Krümmungen; im Umkreis von 300 m von schwimmenden Geräten, Kabeltonnen und sonstigen Stellen für militärische und zivile Zwecke; vor Hafeneinfahrten, Schleusen, Anlegestellen und Sielen sowie in den Zufahrten des Nord-Ostsee-Kanals und in Vogelschutz- und Naturschutzgebieten sowie generell innerhalb von Nationalparks. Im Fahrwasser, auf Seeschifffahrtsstraßen, an Engstellen und in unübersichtlichen Krümmungen; im Umkreis von 300 m von schwimmenden Geräten, Wracks und sonstigen Schifffahrtshindernissen, Kabeltonnen und sonstigen Stellen für militärische und zivile Zwecke; vor Hafeneinfahrten, Schleusen, Anlegestellen und Sielen sowie in den Zufahrten des Nord-Ostsee-Kanals; innerhalb von Fähr- und Brückenstrecken; 300 m vor und hinter Ankerverbotszeichen. Im Fahrwasser, an Engstellen und in unübersichtlichen Krümmungen; im Umkreis von 300 m von schwimmenden Geräten, Wracks und sonstigen Schifffahrtshindernissen, Kabeltonnen und sonstigen Stellen für militärische und zivile Zwecke; vor Hafeneinfahrten, Schleusen, Anlegestellen und Sielen sowie in den Zufahrten des Nord-Ostsee-Kanals; innerhalb von Fähr- und Brückenstrecken; 300 m vor und hinter Ankerverbotszeichen. Im Fahrwasser, wenn es durch die Wasser- und Schifffahrtsdirektion bekanntgemacht worden ist. Außerhalb des Fahrwassers auf Abschnitten, die durch die Wasser- und Schifffahrtsdirektion bekanntgemacht oder durch entsprechende Sichtzeichen bezeichnet sind. 22. Welche Bedeutung hat folgendes Sichtzeichen? Geschwindigkeit von 8 km/h Fahrt durch das Wasser, die innerhalb eines Bereiches von 500 m von der jeweiligen Uferlinie wegen Badebetriebs nicht überschritten werden darf. Buhnenbauwerk, Gefahr durch Sog und Wellenschlag. Insbesondere auf Badebetrieb und Schwimmer achten. Geschwindigkeit von 8 sm/h Fahrt durch das Wasser, die innerhalb eines Mindestabstandes von 500 m von der jeweiligen Uferlinie wegen Badebetriebs nicht überschritten werden darf. Kennzeichnung besonderer Gebiete und Stellen, z. B. Warngebiete; die Bedeutung kann der Seekarte entnommen und aus der Beschriftung des Schifffahrtszeichens erkannt werden. 23. Woran ist ein militärisches Warngebiet zu erkennen, das wegen Schießübungen für die Schifffahrt gesperrt ist? An bestimmten Tag- und Nachtsignalen, die nach der Schifffahrtspolizeiverordnung der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord für militärische Sperr- und Warngebiete an entsprechenden Signalstellen und auf Sicherungsfahrzeugen gezeigt werden. An bestimmten Tag- und Nachtsignalen, die nach der Rheinpolizeiverordnung der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen für militärische Sperrund Warngebiete an entsprechenden Signalstellen am Ufer und auf Sicherungsfahrzeugen gezeigt werden. An bestimmten Tag- und Nachtsignalen, die nach der zuständigen Polizeiverordnung des Wasserwirtschaftsamtes für Übungs-, Sperr- und Warngebiete an entsprechenden Signalstellen am Ufer und auf Sicherungsfahrzeugen gezeigt werden. An bestimmten Tag- und Nachtsignalen, die nach der Schifffahrtsordnung der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest für militärische Sperr- und Warngebiete an entsprechenden Signalstellen am Ufer und auf Sicherungsfahrzeugen gezeigt werden. 24. Welche Bedeutung hat folgende Tonne? Backbordseite des durchgehenden Fahrwassers. Steuerbordseite des durchgehenden Fahrwassers, Backbordseite des abzweigenden oder einmündenden Fahrwassers. Steuerbordseite des durchgehenden Fahrwassers. Backbordseite des durchgehenden Fahrwassers, Steuerbordseite des abzweigenden oder einmündenden Fahrwassers. 25. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung? Kennzeichnung einer allgemeinen Gefahrenstelle, die südlich zu passieren ist. Kennzeichnung einer allgemeinen Gefahrenstelle, die nördlich zu passieren ist. Kennzeichnung einer allgemeinen Gefahrenstelle, die westlich zu passieren ist. Kennzeichnung einer allgemeinen Gefahrenstelle, die östlich zu passieren ist. 26. Wie navigiert man mittels eines Leitfeuers? In Fahrtrichtung an der rechten Seite des weißen Leitsektors halten. In Fahrtrichtung Ober- und Unterfeuer in Deckung halten. In Fahrtrichtung an der linken Seite des weißen Leitsektors halten. In Fahrtrichtung in der Mitte des weißen Leitsektors halten. 27. Wo findet man die Grenzen der Naturschutzgebiete auf See? In Seekarten und Sportschifffahrtskarten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie. In den Kollisionsverhütungsregeln. Im Bundesnaturschutzgesetz. In der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung. 28. Wie hat man sich beim Befahren von Naturschutzgebieten und Nationalparken zu verhalten? Befahrensregelungen beachten und sich bei der Nationalparkverwaltung anmelden. Befahrensregelungen sowie Festlegungen der Ordnungsämter beachten. Befahrensregelungen (örtliche Befahrensverbote, zeitliche Befahrensbeschränkungen, festgesetzte Höchstgeschwindigkeiten und dergleichen) beachten. Befahrensregelungen beachten sowie Wasserschutzpolizei und Wasserund Schifffahrtsamt informieren. 29. Wo findet man Bedeutungen und Erläuterungen zu Zeichen, Abkürzungen und Begriffen in deutschen Seekarten? In den Leuchtfeuerverzeichnissen. In den Seehandbüchern. In der INT 1/Karte 1. In allen Seekarten unten links. 30. Was zeigt die folgende Abbildung? Abbildung eines Tiefdruckgebietes auf der Südhalbkugel mit Warmfront vor der Kaltfront, Angabe des Luftdrucks in hPa, Darstellung des Kalt- und Warmluftstroms. Abbildung eines Tiefdruckgebietes auf der Nordhalbkugel mit Kaltfront vor der Warmfront, Angabe des Luftdrucks in hPa, Warmfront südlich, Kaltfront nördlich des Zentrums. Abbildung eines Tiefdruckgebietes auf der Nordhalbkugel mit Warmund Kaltfront, Isobaren mit Angabe des Luftdrucks in hPa, warme und kalte Luftströmung. Abbildung eines Tiefdruckgebietes auf der Südhalbkugel mit Kalt- und Warmfront, Isobaren mit Angabe des Luftdrucks in hPa, kalte und warme Luftströmung. Loading …